BGH - Beschluss vom 15.05.2014
IX ZR 267/12
Normen:
BGB § 249 Abs. 1; BGB § 280 Abs. 1; ZPO § 287;
Fundstellen:
AnwBl 2014, 864
BB 2014, 1730
BFH/NV 2014, 1710
DB 2014, 1687
DB 2014, 7
DStR 2014, 1734
DStRE 2015, 63
MDR 2014, 960
NJW 2014, 2795
NJW 2014, 6
VersR 2015, 69
WM 2014, 1379
ZIP 2014, 1490
ZInsO 2014, 1490
Vorinstanzen:
OLG Karlsruhe, vom 04.10.2012 - Vorinstanzaktenzeichen 4 U 177/11
LG Offenburg, vom 17.06.2011 - Vorinstanzaktenzeichen 3 O 240/08

Anforderungen an Beweiserleichterungen für den Ursachenzusammenhang zwischen Pflichtverletzung und Schaden in Fällen der Rechts- u. Steuerberaterhaftung

BGH, Beschluss vom 15.05.2014 - Aktenzeichen IX ZR 267/12

DRsp Nr. 2014/10984

Anforderungen an Beweiserleichterungen für den Ursachenzusammenhang zwischen Pflichtverletzung und Schaden in Fällen der Rechts- u. Steuerberaterhaftung

In Fällen der Rechts- und Steuerberaterhaftung bestimmen sich Beweiserleichterungen für den Ursachenzusammenhang zwischen Pflichtverletzung und Schaden nach den Grundsätzen des Anscheinsbeweises (Bestätigung von BGHZ 123, 311).

Tenor

Die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des 4. Zivilsenats in Freiburg des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 4. Oktober 2012, berichtigt durch Beschluss vom 17. Januar 2013, wird auf Kosten der Kläger zurückgewiesen.

Der Streitwert des Verfahrens der Nichtzulassungsbeschwerde wird auf 185.000 € festgesetzt.

Normenkette:

BGB § 249 Abs. 1; BGB § 280 Abs. 1; ZPO § 287;

Gründe

Die Nichtzulassungsbeschwerde ist statthaft (§ 544 Abs. 1 Satz 1 ZPO) und zulässig (§ 544 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 ZPO). Sie hat jedoch in der Sache keinen Erfolg. Die geltend gemachten Zulassungsgründe liegen nicht vor.