LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 27.07.2018
L 14 R 289/17
Normen:
SGB VI § 56 Abs. 2 S. 3 und S. 8-9; SGB VI § 56 Abs. 3 S. 1; SGB VI § 57; SGB VI a.F. § 249 Abs. 1; SGB VI a.F. § 249 Abs. 5; SGB VI a.F. § 249 Abs. 6 S. 1 und S. 3 und S. 5; SGB VI a.F. § 249 Abs. 7; SGB I § 16 Abs. 1; SGB I § 30 Abs. 3 S. 2; SGB X § 27 Abs. 5; FRG § 4 Abs. 1 S. 2; FRG § 28b S. 1-2; SGG § 69; SGG § 128 Abs. 1 S. 1; BGB §§ 119 ff.; BGB § 130 Abs. 1 S. 2; BGB § 1626 Abs. 1; GG Art. 6 Abs. 2 S. 1;
Vorinstanzen:
SG Köln, vom 09.03.2017 - Vorinstanzaktenzeichen 22 R 1474/15

Anspruch auf Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten in der gesetzlichen RentenversicherungKeine Klagebefugnis der Ehefrau im Rechtsstreit um die Zuerkennung von Kindererziehungs- und Berücksichtigungszeiten im Versicherungskonto des EhemannesFehlen einer rechtsverbindlichen übereinstimmenden Erklärung bis zum 31.12.1996Keine Anwendung der Grundsätze des sozialrechtlichen HerstellungsanspruchsAnforderungen an die Glaubhaftmachung einer überwiegenden Erziehung durch den Vater

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27.07.2018 - Aktenzeichen L 14 R 289/17

DRsp Nr. 2020/14597

Anspruch auf Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung Keine Klagebefugnis der Ehefrau im Rechtsstreit um die Zuerkennung von Kindererziehungs- und Berücksichtigungszeiten im Versicherungskonto des Ehemannes Fehlen einer rechtsverbindlichen übereinstimmenden Erklärung bis zum 31.12.1996 Keine Anwendung der Grundsätze des sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs Anforderungen an die Glaubhaftmachung einer überwiegenden Erziehung durch den Vater

Tenor

Die Berufungen der Kläger gegen das Urteil des Sozialgerichts Köln vom 09.03.2017 werden zurückgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind auch im zweiten Rechtszug nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB VI § 56 Abs. 2 S. 3 und S. 8-9; SGB VI § 56 Abs. 3 S. 1; SGB VI § 57; SGB VI a.F. § 249 Abs. 1; SGB VI a.F. § 249 Abs. 5; SGB VI a.F. § 249 Abs. 6 S. 1 und S. 3 und S. 5; SGB VI a.F. § 249 Abs. 7; SGB I § 16 Abs. 1; SGB I § 30 Abs. 3 S. 2; SGB X § 27 Abs. 5; FRG § 4 Abs. 1 S. 2; FRG § 28b S. 1-2; SGG § 69; SGG § 128 Abs. 1 S. 1; BGB §§ 119 ff.; BGB § 130 Abs. 1 S. 2; BGB § 1626 Abs. 1; GG Art. 6 Abs. 2 S. 1;

Tatbestand

Die Beteiligten streiten um die Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten bzw. Berücksichtigungszeiten bei dem Kläger zu 1).