BGH - Urteil vom 01.03.1988
VI ZR 190/87
Normen:
BGB §§ 254, 287 ;
Fundstellen:
BGHR BGB § 278 Satz 1 Spielplatzbenutzung 1
BGHR BGB § 823 Abs. 1 Verkehrssicherungspflicht 14
BGHR BGB § 840 Abs. 1 Gesamtschuldnerausgleich 2
BGHZ 103, 338
DRsp I(123)318c-d
JR 1989, 60
JZ 1989, 45
JuS 1989, 405
MDR 1988, 766
NJW 1988, 2667
VersR 1988, 632

BGH - Urteil vom 01.03.1988 (VI ZR 190/87) - DRsp Nr. 1992/2622

BGH, Urteil vom 01.03.1988 - Aktenzeichen VI ZR 190/87

DRsp Nr. 1992/2622

Keine Anrechnung elterlichen Mitverschuldens (§ 278 BGB) auf den Schadensersatzanspruch eines Kindes, das auf einem öffentlichen Kinderspielplatz durch ein nicht sicheres Spielgerät verletzt wird, (c) mangels Begründung eines Ä für die Zurechnung im Rahmen des Abs. 1 erforderlichen Ä Sonderrechtsverhältnisses allein durch die Spielplatz-Benutzung; (d) mangels Bestehens einer Schadensabwendungspflicht nach Abs. 2 bereits im Stadium bloßer Gefährdung des Kindes.

Normenkette:

BGB §§ 254, 287 ;

Sachverhalt

und Ausführungen zur Frage der Verkehrssicherungspflichtverletzung durch die Gemeinde: Teilabdruck unter I (145) 331 a-b.