BGH - Urteil vom 06.07.1989
III ZR 251/87
Normen:
BGB § 839 Abs.1; GG Art. 34 ;
Fundstellen:
BB 1989, 1720
BGHR BGB § 254 Abs. 1 Grundstückserwerb 1
BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Dritter 18
BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Schaden 2
BGHZ 108, 224
BRS 53 Nr. 18
DRsp I(147)246c-d
JZ 1989, 1126
JuS 1990, 498
MDR 1989, 1084
NJW 1990, 381
VersR 1989, 961
WM 1989, 1350
ZfBR 1989, 261
ZfBR 1990, 88
ZfBR 1992, 188
Vorinstanzen:
OLG Oldenburg,
LG Osnabrück,

Drittbezogenheit von Amtspflichten einer Gemeinde bei der Überplanung von Altlasten

BGH, Urteil vom 06.07.1989 - Aktenzeichen III ZR 251/87

DRsp Nr. 1992/1779

Drittbezogenheit von Amtspflichten einer Gemeinde bei der Überplanung von Altlasten

»Zur näheren Bestimmung des Kreises der geschützten "Dritten" bei der Haftung einer Gemeinde für die Überplanung von "Altlasten" (Ergänzung zu dem Senatsurteil vom 26. Januar 1989 - III ZR 194/87, für BGHZ 106, 323 vorgesehen).«

Normenkette:

BGB § 839 Abs.1; GG Art. 34 ;

Tatbestand:

Die Kläger sind Eigentümer eines 7533 m² großen Grundstücks im Bereich der ehemaligen "S Tongruben. in O. Diese Tongruben waren von der Beklagten aufgrund eines Vertrages mit dem früheren Eigentümer vom 5.Mai 1951 als Mülldeponie genutzt worden.