KG - Beschluss vom 02.02.2010
16 UF 1/10
Normen:
FGG -RG Art. 111 Abs. 1 S. 1; FGG -RG Art. 111 Abs. 2;
Fundstellen:
FGPrax 2010, 104
Vorinstanzen:
AG Berlin-Tempelhof-Kreuzberg, - Vorinstanzaktenzeichen 178 F 16729/03

Maßgebliches Verfahrensrecht im FGG-Verfahren in Übergangsfällen

KG, Beschluss vom 02.02.2010 - Aktenzeichen 16 UF 1/10

DRsp Nr. 2010/2570

Maßgebliches Verfahrensrecht im FGG -Verfahren in Übergangsfällen

Gem. Art. 111 Abs. 1 S. 1 FGG -RG gelten die bis zum 31. August 2009 gültigen Verfahrensregeln auch für das Beschwerdeverfahren, wenn das erstinstanzliche Verfahren vor dem 1. September 2009 eingeleitet worden ist. Art. 111 Abs. 2 FGG -RG steht dem nicht entgegen.

Der Antrag der Beschwerdeführerin auf Bewilligung von Verfahrenskostenhilfe für das Beschwerdeverfahren vom 22.12.2009 wird zurückgewiesen.

Normenkette:

FGG -RG Art. 111 Abs. 1 S. 1; FGG -RG Art. 111 Abs. 2;

Gründe:

Der Beschwerdeführerin kann auf den als Prozesskostenhilfeantrag auszulegenden Verfahrenskostenhilfeantrag keine Prozesskostenhilfe gewährt werden, weil die Beschwerde keine Aussicht auf Erfolg hat, § 114 ZPO.

Die Beschwerde ist unzulässig, da sie nicht innerhalb der Frist der §§ 621 e Abs.1 und 3, 517 ZPO a.F. bei dem Kammergericht als zuständigem Beschwerdegericht eingegangen ist.