BVerfG - Beschluß vom 18.09.1997
2 BvR 1595/97
Normen:
BVerfGG § 93a Abs. 2 ; BaySchwBerG Art. 1 Art. 5 Abs. 1 Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Art. 7 Abs. 1 Art. 8 Art. 10 Abs. 1 Satz 1, Satz 2, Abs. 2 Satz 1, Abs. 3 i.V.m. Anlage 1 Art. 16 i.V.m. Art. 14 Abs. 2 Satz 1 ; GG Art. 1 Abs. 1 Art. 2 Abs. 1, Abs. 2 Satz 1 Art. 3 Abs. 1 Art. 20 Abs. 3 Art. 72 Abs. 1 ;
Fundstellen:
ArztR 1998, 172
FamRZ 1997, 1470
NJW 1998, 809

Unzulässigkeit von unmittelbar gegen das BaySchwBerG gerichteten Verfassungsbeschwerden mangels eigener und gegenwärtiger Betroffenheit

BVerfG, Beschluß vom 18.09.1997 - Aktenzeichen 2 BvR 1595/97

DRsp Nr. 1998/1070

Unzulässigkeit von unmittelbar gegen das BaySchwBerG gerichteten Verfassungsbeschwerden mangels eigener und gegenwärtiger Betroffenheit

Durch die angegriffene Norm selbst betroffen ist ein Beschwerdeführer, wenn die angegriffene Vorschrift geeignet ist, Rechtspositionen, die sich nach seiner Auffassung aus den als verletzt bezeichneten Grundrechten ergeben, zu seinem Nachteil zu verändern. Dies hat der Beschwerdeführer substantiiert darzulegen. Bloße Reflexwirkungen einer gesetzlichen Norm reichen nicht aus.

Normenkette:

BVerfGG § 93a Abs. 2 ; BaySchwBerG Art. 1 Art. 5 Abs. 1 Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Art. 7 Abs. 1 Art. 8 Art. 10 Abs. 1 Satz 1, Satz 2, Abs. 2 Satz 1, Abs. 3 i.V.m. Anlage 1 Art. 16 i.V.m. Art. 14 Abs. 2 Satz 1 ; GG Art. 1 Abs. 1 Art. 2 Abs. 1, Abs. 2 Satz 1 Art. 3 Abs. 1 Art. 20 Abs. 3 Art. 72 Abs. 1 ;

Gründe:

I.