BGH - Beschluß vom 16.04.2008
XII ZB 59/07
Normen:
ZPO § 621 Abs. 1 Nr. 7 § 621e Abs. 3 S. 2 § 522 Abs. 1 S. 4 ;
Fundstellen:
BGHReport 2008, 867
FamRB 2008, 205
FamRZ 2008, 1245
FuR 2008, 340
MDR 2008, 758
NJW-RR 2008, 1097
WuM 2008, 363
Vorinstanzen:
OLG Düsseldorf, vom 18.04.2007 - Vorinstanzaktenzeichen II-4 UF 53/07
AG Ratingen, vom 29.01.2007 - Vorinstanzaktenzeichen 8 F 231/06

Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde im Verfahren über Ehewohnung und Hausrat

BGH, Beschluß vom 16.04.2008 - Aktenzeichen XII ZB 59/07

DRsp Nr. 2008/10942

Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde im Verfahren über Ehewohnung und Hausrat

»In Verfahren nach § 621 Abs. 1 Nr. 7 ZPO (Regelung nach der Verordnung über die Behandlung der Ehewohnung und des Hausrats) findet die Rechtsbeschwerde auch dann nicht statt, wenn die Beschwerde als unzulässig verworfen worden ist.«

Normenkette:

ZPO § 621 Abs. 1 Nr. 7 § 621e Abs. 3 S. 2 § 522 Abs. 1 S. 4 ;

Gründe:

I. Das Verfahren betrifft die Regelung der Benutzung der Ehewohnung während des Getrenntlebens der Ehegatten (§ 1361 b BGB, § 18 a HausratsVO). Gegen die zugunsten der Antragstellerin ergangene Entscheidung des Amtsgerichts - Familiengericht - hat der Antragsgegner Beschwerde eingelegt. Das Oberlandesgericht hat die Beschwerde als unzulässig verworfen, weil sie nicht fristgemäß begründet worden sei. Dagegen richtet sich die Rechtsbeschwerde des Antragsgegners.

II. Die Rechtsbeschwerde ist nicht statthaft.