OLG Dresden - Beschluss vom 13.02.2006
20 UF 31/06
Normen:
SGB VI § 121 Abs. 2 ;
Fundstellen:
FamRZ 2006, 1609
OLGReport-Dresden 2006, 717
Vorinstanzen:
AG Leipzig, vom 14.12.2005 - Vorinstanzaktenzeichen 330 F 1322/03

Zulässigkeit von Rundungsdifferenzen beim Versorgungsausgleich

OLG Dresden, Beschluss vom 13.02.2006 - Aktenzeichen 20 UF 31/06

DRsp Nr. 2007/11366

Zulässigkeit von Rundungsdifferenzen beim Versorgungsausgleich

»Der im Versorgungsausgleichsverfahren ermittelte Ausgleichsbetrag ist unter Beachtung von § 121 Abs. 2 SGB VI zu runden; eine im Umfang der Rundungsdifferenz gegebenenfalls eintretende Beeinträchtigung des Halbteilungsgrundsatzes ist nach der gesetzlichen Berechnungsvorgabe hinzunehmen. «

Normenkette:

SGB VI § 121 Abs. 2 ;

Gründe: