LSG Rheinland-Pfalz - Urteil vom 21.05.2008
L 4 R 276/07
Normen:
GG Art. 14 Abs. 1 Art. 3 Abs. 2 Art. 6 Abs. 1 ; VAHRG § 4 Abs. 1 § 4 Abs. 2 ;
Vorinstanzen:
SG Koblenz, vom 19.07.2007 - Vorinstanzaktenzeichen 3 R 33/07

Versorgungsausgleich, Rückübertragung von Rentenanwartschaften nach dem Tod des geschiedenen Partners

LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 21.05.2008 - Aktenzeichen L 4 R 276/07

DRsp Nr. 2008/20564

Versorgungsausgleich, Rückübertragung von Rentenanwartschaften nach dem Tod des geschiedenen Partners

Nach dem Tod des geschiedenen Partners können Rentenanwartschaften, die im Rahmen des Versorgungsausgleichs aufgrund eines Scheidungsverfahrens von Versicherten auf den ehemaligen Ehepartner übertragen wurden, nur dann auf den Versicherten zurück übertragen werden, wenn dieser aus dessen Rentenversicherung und den übertragenen Anwartschaften keine oder nur geringfügige Leistungen bezogen hat. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

GG Art. 14 Abs. 1 Art. 3 Abs. 2 Art. 6 Abs. 1 ; VAHRG § 4 Abs. 1 § 4 Abs. 2 ;
Vorinstanz: SG Koblenz, vom 19.07.2007 - Vorinstanzaktenzeichen 3 R 33/07