Antrag des Gläubigers auf Widerruf der Restschuldbefreiung

Antragsteller:

...

 

 

 

Amtsgericht ...

- Insolvenzgericht -

Straße, Hausnr./Postfach

 

PLZ Ort

 

Az.: ...

Datum

In dem Restschuldbefreiungsverfahren des Schuldners

...

beantrage

ich,

die dem Schuldner mit Beschluss vom ... erteilte Restschuldbefreiung zu widerrufen.  

Gründe:

  Der Schuldner hat seine Obliegenheiten, die ihm nach §  295 InsO für die Zeit der Wohl­verhaltensphase auferlegt sind, vorsätzlich verletzt und dadurch die Befriedigung der Insolvenzgläubiger erheblich beeinträchtigt (§  303 Abs.  1 Nr. 1 InsO).

  Entgegen §  295 Abs.  1 Nr. 1 InsO bemühte sich der Schuldner nicht um eine angemess­ene Erwerbstätigkeit. Nach Auskunft des zuständigen Arbeitsamts hat der Schuldner eine ihm angebotene Beschäftigung ohne hinreichende Begründung abgelehnt. Zur Glaub­haftmachung dieser Tatsache wird auf das beiliegende Schreiben des Arbeitsamts ... verwiesen. Ich habe am ... von der genannten Obliegenheitsverletzung Kenntnis erlangt. Die erhebliche Beeinträchtigung der Befriedigung der Insolvenzgläubiger durch das Verhalten des Schuldners ist offensichtlich. Hätte der Schuldner die ihm angebotene Be­schäftigung angenommen, hätten die Gläubigeransprüche aus dem erzielten Einkommen zumindest teilweise befriedigt werden können.