LSG Bayern - Urteil vom 07.03.2018
L 11 AS 283/17
Normen:
SGG § 102 Abs. 1; BGB § 133;
Vorinstanzen:
SG Würzburg, vom 27.02.2017 - Vorinstanzaktenzeichen 10 AS 402/16

Parallelentscheidung zu LSG Bayern - L 11 AS 280/17 - v. 07.03.2018

LSG Bayern, Urteil vom 07.03.2018 - Aktenzeichen L 11 AS 283/17

DRsp Nr. 2018/5107

Parallelentscheidung zu LSG Bayern - L 11 AS 280/17 – v. 07.03.2018

[Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Tenor

I.

Die Berufung gegen das Urteil des Sozialgerichts Würzburg vom 27.02.2017 wird zurückgewiesen

II.

Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

III.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGG § 102 Abs. 1; BGB § 133;

Tatbestand

Streitig ist die Rechtmäßigkeit eines eine Eingliederungsvereinbarung (EGV) ersetzenden Eingliederungsverwaltungsaktes (EG-VA).

Der Kläger bezieht vom Beklagten Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes (Arbeitslosengeld II - Alg II) nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II). Mit Bescheid vom 25.09.2015 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 12.04.2016 erließ der Beklagte einen EG-VA gegenüber dem Kläger.

Dagegen hat der Kläger beim Sozialgericht Würzburg (SG) Klage (S 10 AS 214/16) erhoben. In einem Erörterungstermin am 06.07.2016 in den Verfahren S 10 AS 84/16, S 10 AS 213/16 und S 10 AS 214/16 hat der Kläger ua das Verfahren S 10 AS 214/16 für erledigt erklärt. Ausweislich der Niederschrift ist ihm die Erklärung vorgelesen und von ihm genehmigt worden.