BGH - Beschluss vom 26.09.2017
VI ZR 81/17
Normen:
ZPO § 544 Abs. 7; BGB § 280; BGB § 823 Abs. 1; GG Art. 103 Abs. 1;
Fundstellen:
MDR 2018, 172
MDR 2018, 197
NJW-RR 2018, 404
VersR 2018, 247
Vorinstanzen:
LG München I, vom 15.06.2016 - Vorinstanzaktenzeichen 9 O 18711/13
OLG München, vom 18.01.2017 - Vorinstanzaktenzeichen 1 U 3074/16

Grundsatz der Subsidiarität im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren; Materielles und immatrielles Schadenersatzbegehren wegen fehlerhafter ärztlicher Behandlung und unzureichender Aufklärung

BGH, Beschluss vom 26.09.2017 - Aktenzeichen VI ZR 81/17

DRsp Nr. 2017/16772

Grundsatz der Subsidiarität im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren; Materielles und immatrielles Schadenersatzbegehren wegen fehlerhafter ärztlicher Behandlung und unzureichender Aufklärung

GG Art. 103 Abs. 1 Zum Grundsatz der Subsidiarität im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren.

Tenor

Auf die Nichtzulassungsbeschwerde des Klägers wird der Beschluss des 1. Zivilsenats des Oberlandesgerichts München vom 18. Januar 2017 aufgehoben.

Die Sache wird zur neuen Verhandlung und Entscheidung, auch über die Kosten des Verfahrens der Nichtzulassungsbeschwerde, an das Berufungsgericht zurückverwiesen.

Streitwert: bis 550.000 €

Normenkette:

ZPO § 544 Abs. 7; BGB § 280; BGB § 823 Abs. 1; GG Art. 103 Abs. 1;

Gründe

I.

Der Kläger nimmt die Beklagten wegen fehlerhafter ärztlicher Behandlung und unzureichender Aufklärung auf Ersatz materiellen und immateriellen Schadens in Anspruch.