Problematiken des Betäubungsmittel-/Alkoholkonsums

 

 

 

Amtsgericht ...

(Anschrift)

Strafsache

gegen  ...

wegen ...

Az.       ...

Namens und in Vollmacht meines Mandanten lege ich,

gegen den Beschluss des Amtsgerichts (Az.) vom (Datum) über die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis gem. § 111a Abs. 1 Satz 2 StPO

Beschwerde

ein und

beantrage,

den beschlagnahmten Führerschein nach hier herauszugeben.

Hilfsweise

beantrage

          ich, bis zur Entscheidung über die Beschwerde, die Aussetzung der Vollziehung nach § 307 Abs. 2 StPO anzuordnen.

Begründung:

Mit Beschluss des Amtsgerichts ...vom ...wurde Herrn M die Fahrerlaubnis vorläufig entzogen. Der Führerschein wurde durch die ausführenden Polizeibeamten beschlagnahmt und zu den Akten genommen.

Herrn M wird vorgeworfen unter Einfluss von Benzodiazepam und Alkohol sein Kraftfahrzeug gefahren zu haben. Weiter wird meinem Mandanten vorgeworfen, bei dieser Fahrt die Bordsteinkante touchiert, die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten zu haben und zudem noch über eine rote Ampel gefahren zu sein. Nach Aktenlage ergibt sich ein Blutalkoholwert von 0,93 ‰. Auch habe Herr M gerötete Augen aufgewiesen. Der Ermittlungsakte kann weiter entnommen werden, dass die körperliche Untersuchung im Krankenhaus (im Rahmen der Blutentnahme) meines Mandanten keinerlei Auffälligkeiten ergeben hat. Im Weiteren war Herr M unstreitig kooperativ.