BGH - Urteil vom 07.07.1992
VI ZR 1/92
Normen:
EGBGB Art. 38 ;
Fundstellen:
BGHR EGBGB (1986) Art. 38 Tatortprinzip 1
BGHR EGBGB (1986) Art. 38 Tatortprinzip 1
BGHZ 119, 137
BGHZ 119, 137
DAR 1993, 21
DAR 1993, 21
DRsp I(180)160a
DfS Nr. 1994/370
EBE/BGH 1992, 295
JR 1994, 18
JZ 1993, 417
JZ 1993, 417
JuS 1993, 342
JuS 1993, 342
LM EGBGB 1986 Art. 38 Nr. 4
MDR 1992, 1031
MDR 1992, 1031
NJW 1992, 3091
NJW 1992, 3091
NZV 1992, 438
NZV 1992, 438
VersR 1992, 1237
VersR 1992, 1237
r+s 1992, 337
zfs 1992, 363
Vorinstanzen:
LG Aachen, vom 14.11.1991 - Vorinstanzaktenzeichen 8 O 433/91

Deliktsstatut für einen Kraftfahrzeugunfall türkischer Staatsangehöriger in der Türkei mit gemeinsamem gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland

BGH, Urteil vom 07.07.1992 - Aktenzeichen VI ZR 1/92

DRsp Nr. 1993/458

Deliktsstatut für einen Kraftfahrzeugunfall türkischer Staatsangehöriger in der Türkei mit gemeinsamem gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland

»Weisen bei einem Verkehrsunfall der gemeinsame gewöhnliche Aufenthalt von Schädiger und Geschädigtem sowie die Zulassung und Versicherung des von ihnen benutzten Kraftfahrzeugs in dieselbe, vom Tatort verschiedene Rechtsordnung, so ist diese für den Schadensausgleich auch dann maßgebend, wenn die Beteiligten Staatsangehörige des Tatortlandes sind (Aufgabe von BGH, Urt. v. 5. Oktober 1976 - VI ZR 253/75).«

Normenkette:

EGBGB Art. 38 ;

Tatbestand: