»1. Zur zuverlässigen Feststellung der Geschwindigkeitsüberschreitung im tatrichterlichen Urteil gehören die Mitteilung der angewendeten Meßmethode und die Darlegung, ob mögliche Fehlerquellen ausreichend berücksichtigt worden sind. 2. Soll die Identität einer Person ausschließlich anhand eines Lichtbildes nachgewiesen werden, so muß das tatrichterliche Urteil Angaben über die übereinstimmenden charakteristischen Identifizierungsmerkmale enthalten. 3. Das tatrichterliche Urteil muß die Verwertbarkeit von Voreintragungen im Verkehrszentralregister erkennen lassen, wenn diese bei der Bemessung der Geldbuße berücksichtigt worden sind.«