Musterbegründung für die Berechnung des Erwerbsschadens beim unselbständigen Arbeitnehmer

 

 

 

Name der

Versicherung

Straße, Hausnr./Postfach

PLZ Ort

 

Ort, Datum

Versicherungs-/Schadennr. ...; Mandant, Unfall vom ...

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Mandant erlitt ohne Eigenverschulden am Datum einen Motorradunfall, bei dem er sich u.a. eine Oberschenkelfraktur am rechten und einen Unterschenkeltrümmerbruch am linken Bein zuzog. Zum Unfallzeitpunkt war er 22 Jahre alt, seit ca. zwei Jahren als Metzgergeselle fest angestellt und befand sich in der Ausbildung zum Metzgermeister. Er bezog damals einen durchschnittlichen Nettolohn von monatlich ... Euro und erhielt daneben für die jeweiligen Arbeitstage bei seinem Arbeitgeber freie Kost und Logis in einem Gegenwert von ... Euro monatlich.

Zudem durfte mein Mandant mit der in seinem Beruf üblichen Lohnsteigerung ab Monat des jeweiligen Kalenderjahres rechnen.

Wegen der schwerwiegenden Unfallverletzungen und des zu erwartenden lang andauernden Heilungsprozesses wurde er aus gesundheitlichen Gründen zum Datum wirksam gekündigt. Insbesondere wegen des komplizierten Unterschenkelbruchs war der Mandant lt. ärztlichem Gutachten vom Datum bis Datum zu 100 % arbeitsunfähig und danach zu 30 % in seiner Erwerbsfähigkeit gemindert. Laut einem weiteren Arztgutachten vom Datum wurde dem Mandanten als Dauerschaden eine 20%ige Erwerbsminderung ab dem Datum bescheinigt.