Autor: Götsche |
Das Unterhaltsprivileg ist eine Versorgungsausgleichssache gem. §§ 111 Nr. 7, 217 FamFG, weshalb die §§ 217 ff. FamFG anzuwenden sind (OLG Stuttgart v. 15.10.2020 - 11 UF 125/20, FamRZ 2021, 352 m. Anm. Borth; OLG Zweibrücken v. 15.08.2013 -
Nach § 34 Abs. 1 VersAusglG ist abweichend zum vor dem 01.09.2009 geltenden Recht das Familiengericht zur Entscheidung über die Anpassung wegen Eingreifens des Unterhaltsprivilegs zuständig (§ 23a Abs. 1 Nr. 1 GVG i.V.m. § 111 Nr. 7 FamFG).
Die ausschließliche örtliche Zuständigkeit ist nach § 218 FamFG zu bestimmen (OLG Frankfurt, FamRZ 2010,
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