BSG - Urteil vom 02.12.2008
B 2 KN 1/08 U R
Normen:
BKV § 6; BKV Anl. 1 Nr. 4111; RVO § 551 Abs. 1 Satz 3; RVO § 551 Abs. 2; SGB VII § 9 Abs. 1; SGB VII § 9 Abs. 2;
Fundstellen:
BSGE 102, 121
NZS 2009, 681
Vorinstanzen:
SG Freiburg (Breisgau) - S 2 KNU 4847/05 - 31.10.2006,
LSG Stuttgart - L 13 KNU 5827/06- 20.05.2008,

Anerkennung einer Erkrankung als Quasi-Berufskrankheit in der gesetzlichen Unfallversicherung; Folgen der Aufnahme in die Berufskrankheitenliste der Berufskrankheitenverordnung

BSG, Urteil vom 02.12.2008 - Aktenzeichen B 2 KN 1/08 U R

DRsp Nr. 2009/6102

Anerkennung einer Erkrankung als Quasi-Berufskrankheit in der gesetzlichen Unfallversicherung; Folgen der Aufnahme in die Berufskrankheitenliste der Berufskrankheitenverordnung

Auf die Revision der Beklagten wird das Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 20. Mai 2008 insofern aufgehoben, als die Beklagte zur Zahlung einer Verletztenrente an die Klägerin über den 26. Dezember 2000 hinaus verurteilt wird.

Im Übrigen wird die Revision der Beklagten zurückgewiesen.

Die Beklagte hat der Klägerin die außergerichtlichen Kosten des Rechtsstreits auch für das Revisionsverfahren zu erstatten.

Normenkette:

BKV § 6; BKV Anl. 1 Nr. 4111; RVO § 551 Abs. 1 Satz 3; RVO § 551 Abs. 2; SGB VII § 9 Abs. 1; SGB VII § 9 Abs. 2;

Gründe:

I

Umstritten ist die Anerkennung einer Berufskrankheit (BK) und die Gewährung einer Verletztenrente.