BSG - Urteil vom 15.08.2002
B 7 AL 38/01 R
Normen:
AFG § 152 Abs. 2 ; SGB X § 24 Abs. 1 § 42 S. 2 § 43 Abs. 1 § 45 Abs. 1 § 45 Abs. 2 S. 3 Nr. 3 § 48 ;
Fundstellen:
NZS 2003, 500
Vorinstanzen:
LSG Erfurt - L 3 AL 116/99 - 09.05.2000,
SG Altenburg, vom 07.10.1998 - Vorinstanzaktenzeichen S 7 AL 1009/97

Anhörung im sozialrechtlichen Verwaltungsverfahren

BSG, Urteil vom 15.08.2002 - Aktenzeichen B 7 AL 38/01 R

DRsp Nr. 2002/17543

Anhörung im sozialrechtlichen Verwaltungsverfahren

1. Wenn die Verwaltungsbehörde im Widerspruchsbescheid das Vorliegen grober Fahrlässigkeit beim Versicherten anders begründet als im Erstbescheid, so ist eine erneute Anhörung gemäß § 24 SGB X nicht erforderlich. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

AFG § 152 Abs. 2 ; SGB X § 24 Abs. 1 § 42 S. 2 § 43 Abs. 1 § 45 Abs. 1 § 45 Abs. 2 S. 3 Nr. 3 § 48 ;

Gründe:

I

Der Kläger wendet sich gegen die teilweise Rücknahme der Bewilligung von Altersübergangsgeld (Alüg) für die Zeit vom 20. Februar 1995 bis zum 31. Dezember 1996 und die damit verbundene Erstattungsforderung in Höhe von 10.295,20 DM.