BSG - Urteil vom 25.01.2012
B 14 AS 131/11 R
Normen:
GG Art. 1 Abs. 1; GG Art. 20 Abs. 1; RBEG § 2 Nr. 2; RBEG § 6; SGB II § 19 Abs. 1; SGB II § 20 Abs. 2 S. 1; SGB II § 22; SGB II § 23 Nr. 1; SGB II § 28 Abs. 3; SGB II § 28 Abs. 4; SGB II § 28 Abs. 7; SGB II § 77 Abs. 4 Nr. 3; SGG § 95;
Vorinstanzen:
SG Oldenburg, vom 27.06.2011 - Vorinstanzaktenzeichen 48 AS 664/11

Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Zulässigkeit einer Beschränkung des Streitgegenstandes auf die Frage der Verfassungsmäßigkeit der Höhe der Regelbedarfe

BSG, Urteil vom 25.01.2012 - Aktenzeichen B 14 AS 131/11 R

DRsp Nr. 2012/8309

Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Zulässigkeit einer Beschränkung des Streitgegenstandes auf die Frage der Verfassungsmäßigkeit der Höhe der Regelbedarfe

Eine Beschränkung des Streitstoffs auf die Prüfung bestimmter Berechnungselemente der Leistungen ist durch eine einvernehmliche Regelung der Beteiligten nicht möglich (hier auf die Frage der Verfassungsmäßigkeit der Höhe der Regelbedarfe nach dem SGB II). [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Auf die Revisionen der Klägerinnen werden das Urteil des Sozialgerichts Oldenburg vom 27. Juni 2011 aufgehoben und der Rechtsstreit zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an dieses Gericht zurückverwiesen.

Normenkette:

GG Art. 1 Abs. 1; GG Art. 20 Abs. 1; RBEG § 2 Nr. 2; RBEG § 6; SGB II § 19 Abs. 1; SGB II § 20 Abs. 2 S. 1; SGB II § 22; SGB II § 23 Nr. 1; SGB II § 28 Abs. 3; SGB II § 28 Abs. 4; SGB II § 28 Abs. 7; SGB II § 77 Abs. 4 Nr. 3; SGG § 95;

Gründe:

I