LSG Sachsen-Anhalt - Urteil vom 07.11.2019
L 8 AY 1/17
Normen:
AsylbLG § 1 Abs. 1 Nr. 4; AsylbLG § 1a Nr. 1-2; AsylbLG § 3; AsylbLG § 4 Abs. 1; OWiG § 111 Abs. 1; BGB § 134; GG Art. 1 Abs. 1; GG Art. 2 Abs. 2; GG Art. 6 Abs. 1; GG Art. 20 Abs. 1;
Vorinstanzen:
SG Magdeburg, vom 10.11.2016 - Vorinstanzaktenzeichen S 25 AY 29/16

Anspruch auf AsylbewerberleistungenKeine Aktivlegitimation zur wirksamen Anfechtung von Bescheiden nach einer förmlichen Namensänderung ohne behördlichen RechtsaktAnforderungen an die tatbestandlichen Voraussetzungen einer Anspruchseinschränkung gemäß § 1a AsylbLG unter Berücksichtigung gesundheitlicher Einschränkungen

LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 07.11.2019 - Aktenzeichen L 8 AY 1/17

DRsp Nr. 2020/12894

Anspruch auf Asylbewerberleistungen Keine Aktivlegitimation zur wirksamen Anfechtung von Bescheiden nach einer förmlichen Namensänderung ohne behördlichen Rechtsakt Anforderungen an die tatbestandlichen Voraussetzungen einer Anspruchseinschränkung gemäß § 1a AsylbLG unter Berücksichtigung gesundheitlicher Einschränkungen

Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Sozialgerichts Magdeburg vom 10. November 2016 aufgehoben und die Klage abgewiesen. Die Beteiligten haben einander Kosten in beiden Rechtszügen nicht zu erstatten. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

AsylbLG § 1 Abs. 1 Nr. 4; AsylbLG § 1a Nr. 1-2; AsylbLG § 3; AsylbLG § 4 Abs. 1; OWiG § 111 Abs. 1; BGB § 134; GG Art. 1 Abs. 1; GG Art. 2 Abs. 2; GG Art. 6 Abs. 1; GG Art. 20 Abs. 1;

Tatbestand:

Die Beteiligten streiten über höhere Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG).