LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 28.08.2019
L 9 SO 439/18 B
Normen:
SGG § 73a Abs. 1 S. 1; ZPO § 114 S. 1; SGB XII § 27a Abs. 1; SGB XII § 27a Abs. 2; SGB XII § 27a Abs. 3; SGB XII § 27a Abs. 4 S. 1 Nr. 2; SGB XII § 42 Nr. 1; SGB XII § 82 Abs. 2 Nr. 4;
Vorinstanzen:
SG Köln, vom 03.07.2018 - Vorinstanzaktenzeichen S 29 SO 173/18

Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren im Rechtsstreit um Grundsicherung im Alter nach dem SGB XIIKeine Erfolgsaussichten der beabsichtigten RechtsverfolgungKeine Absetzung von Kontoführungsgebühren vom erzielten Renteneinkommen

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.08.2019 - Aktenzeichen L 9 SO 439/18 B

DRsp Nr. 2019/14351

Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren im Rechtsstreit um Grundsicherung im Alter nach dem SGB XII Keine Erfolgsaussichten der beabsichtigten Rechtsverfolgung Keine Absetzung von Kontoführungsgebühren vom erzielten Renteneinkommen

Tenor

Die Beschwerde des Klägers gegen den Beschluss des Sozialgerichts Köln vom 03.07.2018 wird zurückgewiesen. Kosten sind im Beschwerdeverfahren nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 73a Abs. 1 S. 1; ZPO § 114 S. 1; SGB XII § 27a Abs. 1; SGB XII § 27a Abs. 2; SGB XII § 27a Abs. 3; SGB XII § 27a Abs. 4 S. 1 Nr. 2; SGB XII § 42 Nr. 1; SGB XII § 82 Abs. 2 Nr. 4;

Gründe

Die zulässige, insbesondere fristgerecht am 10.07.2018 eingelegte Beschwerde des Klägers gegen den Beschluss des Sozialgerichts Köln vom 03.07.2018, mit dem es den Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe abgelehnt hat, ist unbegründet. Das Sozialgericht hat es zu Recht abgelehnt, dem Kläger für das Klageverfahren gegen den Bescheid der Beklagten vom 01.12.2017 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 26.04.2018 Prozesskostenhilfe zu gewähren.