BVG § 1 Abs. 3 S. 1 § 1 Abs. 3 S. 2 ; SVG § 81 Abs. 6 S. 1 § 81 Abs. 6 S. 2 ;
Fundstellen:
BSGE 74, 109
MDR 1994, 1228
SozR 3-3100 § 1 Nr. 14
Ausübung von Ermessen beim Anspruch auf Versorgung nach dem BVG
BSG, Urteil vom 16.03.1994 - Aktenzeichen 9 RV 11/93
DRsp Nr. 1997/7347
Ausübung von Ermessen beim Anspruch auf Versorgung nach dem BVG
1. § 1 Abs. 3 S. 1 und 2 BVG (§ 81 Abs. 6 S. 1 und 2 SVG) unterscheiden nicht nach "Pflicht- und Kannleistung". Sie stellen lediglich für dieselbe Leistung unterschiedliche Voraussetzungen auf. 2. Die Anerkennung von Krankheiten, die nicht mit Wahrscheinlichkeit auf den Wehrdienst zurückzuführen sind, steht ebenfalls nicht im Ermessen der Verwaltung, wenn die Voraussetzungen des § 1 Abs. 3 S. 2 BVG (§ 81 Abs. 6 S. 2 SVG) erfüllt sind (Abgrenzung zu BSG vom 19.8.1981 - 9 RVi 5/80 = SozR 3850 § 52 Nr. 1, vom 25.11.1976 - 9 RV 230/75 = SozR 3100 § 1 Nr. 13 und vom 9. 2. 1978 - 9 RV 41/77 = SozR 3100 § 1 Nr. 19). [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
BVG § 1 Abs. 3 S. 1 § 1 Abs. 3 S. 2 ; SVG § 81 Abs. 6 S. 1 § 81 Abs. 6 S. 2 ;
Gründe:
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