BSG - Beschluss vom 27.08.2009
B 13 R 185/09 B
Normen:
GG Art. 103 Abs. 1; SGG § 109; SGG § 116 S. 2; SGG § 118 Abs. 1 S. 1; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3; SGG § 160a Abs. 5; SGG § 62; ZPO § 397; ZPO § 402; ZPO § 411 Abs. 3; ZPO § 411 Abs. 4;
Vorinstanzen:
LSG Berlin-Brandenburg, vom 27.08.2009 - Vorinstanzaktenzeichen 3 R 248/07
SG Berlin, - Vorinstanzaktenzeichen 31 RJ 242/04

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; Bezeichnung des Verfahrensmangels; Fragerecht eines Beteiligten an einen Sachverständigen

BSG, Beschluss vom 27.08.2009 - Aktenzeichen B 13 R 185/09 B

DRsp Nr. 2010/3341

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; Bezeichnung des Verfahrensmangels; Fragerecht eines Beteiligten an einen Sachverständigen

Ein Beteiligter darf dem Sachverständigen diejenigen Fragen vorlegen, die er zur Aufklärung der Sache für dienlich erachtet. Dabei müssen die erläuterungsbedürftigen Punkte hinreichend konkret bezeichnet werden. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Auf die Beschwerde der Klägerin wird das Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 26. März 2009 aufgehoben.

Die Sache wird zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Landessozialgericht zurückverwiesen.

Normenkette:

GG Art. 103 Abs. 1; SGG § 109; SGG § 116 S. 2; SGG § 118 Abs. 1 S. 1; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3; SGG § 160a Abs. 5; SGG § 62; ZPO § 397; ZPO § 402; ZPO § 411 Abs. 3; ZPO § 411 Abs. 4;

Gründe:

I

Die Klägerin begehrt Rente wegen voller bzw teilweiser Erwerbsminderung im Zeitraum vom 1.7.2003 bis zum 31.7.2007. Sie macht geltend, dem Landessozialgericht (LSG) seien bei seiner Entscheidung über ihre Berufung gegen das klagabweisende Urteil des Sozialgerichts Berlin (SG) Verfahrensfehler unterlaufen. Daneben rügt sie eine Divergenz.

Die im Jahre 1946 in der Türkei geborene Klägerin bezieht seit 1.8.2007 Altersrente für schwerbehinderte Menschen.