BSG - Beschluss vom 07.12.2022
B 4 AS 167/22 BH
Normen:
SGG § 54 Abs. 1; SGG § 54 Abs. 4; SGG § 62; SGG § 63 Abs. 2; SGG § 73 Abs. 4; SGG § 73a Abs. 1 S. 1; SGG § 137 S. 1; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 Hs. 1; ZPO § 114 Abs. 1 S. 1; ZPO § 169 Abs. 3; GG Art. 103 Abs. 1; SGB II § 16i;
Vorinstanzen:
LSG Nordrhein-Westfalen, vom 07.07.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 19 AS 193/22
SG Düsseldorf, vom 22.12.2021 - Vorinstanzaktenzeichen 35 AS 1930/20

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenBezeichnung von Verfahrensmängeln

BSG, Beschluss vom 07.12.2022 - Aktenzeichen B 4 AS 167/22 BH

DRsp Nr. 2023/4393

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Bezeichnung von Verfahrensmängeln

Die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision ist als unzulässig zu verwerfen, wenn es an Anhaltspunkten dafür fehlt, dass ein Verfahrensmangel aufgezeigt und vorliegen könnte, der gemäß § 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG zur Zulassung der Revision führen kann – hier im Hinblick auf die Zulässigkeit einer Entscheidung des LSG aufgrund des Fehlens einer einschlägigen Verwaltungsentscheidung in den streitgegenständlichen Bescheiden, der Zulässigkeit der Beglaubigung der Abschrift des Urteils durch den Urkundsbeamten der Geschäftsstelle sowie einer Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch eine Überraschungsentscheidung in einem Rechtsstreit über geltend gemachte Ansprüche aus § 16i SGB II.

Tenor

Der Antrag des Klägers, ihm zur Durchführung des Verfahrens der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 7. Juli 2022 Prozesskostenhilfe zu bewilligen und einen Rechtsanwalt beizuordnen, wird abgelehnt.

Normenkette:

SGG § 54 Abs. 1; SGG § 54 Abs. 4; SGG § 62; SGG § 63 Abs. 2; SGG § 73 Abs. 4; SGG § 73a Abs. 1 S. 1; SGG § 137 S. 1; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 Hs. 1; ZPO § 114 Abs. 1 S. 1; ZPO § 169 Abs. 3; GG Art. 103 Abs. 1; SGB II § 16i;

Gründe