BSG - Beschluss vom 08.12.2022
B 7 AS 39/22 B
Normen:
SGG § 62; SGG § 103; SGG § 128 Abs. 1 S. 1; SGG § 128 Abs. 2; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1 und Nr. 3; SGB II § 9 Abs. 4; SGB II § 12 Abs. 1; SGB II § 12 Abs. 3 S. 1 Nr. 6 Alt. 1; SGB II § 24 Abs. 5 S. 1; GG Art. 103 Abs. 1;
Vorinstanzen:
LSG Berlin-Brandenburg, vom 08.03.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 14 AS 1633/18
SG Berlin, vom 14.08.2018 - Vorinstanzaktenzeichen 108 AS 27390/14

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer RechtssacheBezeichnung von Verfahrensmängeln

BSG, Beschluss vom 08.12.2022 - Aktenzeichen B 7 AS 39/22 B

DRsp Nr. 2023/4512

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache Bezeichnung von Verfahrensmängeln

1. Eine grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache im Sinne von § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG ist nur dann anzunehmen, wenn eine Rechtsfrage aufgeworfen wird, die über den Einzelfall hinaus aus Gründen der Rechtseinheit oder Fortbildung des Rechts einer Klärung durch das Revisionsgericht bedürftig und fähig ist – hier verneint für Rechtsfragen zur Verwertbarkeit von Vermögen gemäß § 12 Abs. 1 SGB II. 2. Die Begründung der Verfahrensrüge einer Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör erfordert die hinreichende Darlegung, dass die angegriffene Berufungsentscheidung hierauf beruhen kann.

Tenor

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision im Beschluss des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 8. März 2022 wird zurückgewiesen.

Der Antrag des Klägers, ihm für das Beschwerdeverfahren Prozesskostenhilfe zu bewilligen und Rechtsanwältin N beizuordnen, wird abgelehnt.

Kosten sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 62; SGG § 103; SGG § 128 Abs. 1 S. 1; SGG § 128 Abs. 2; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1 und Nr. 3; SGB II § 9 Abs. 4; SGB II § 12 Abs. 1; SGB II § 12 Abs. 3 S. 1 Nr. 6 Alt. 1; SGB II § 24 Abs. 5 S. 1; GG Art. 103 Abs. 1;

Gründe

I