LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 22.11.2018
L 19 AS 1478/18 NZB
Normen:
SGG § 144 Abs. 2 Nr. 1; SGB II § 60 Abs. 2 S. 1 und S. 2; SGB X § 21 Abs. 3 S. 4;
Vorinstanzen:
SG Duisburg, vom 24.07.2018 - Vorinstanzaktenzeichen 41 AS 5156/17

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenKeine grundsätzliche Bedeutung der Frage des Aufwendungsersatzanspruches eines auskunftspflichtigen Unterhaltsverpflichteten nach dem SGB II

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22.11.2018 - Aktenzeichen L 19 AS 1478/18 NZB

DRsp Nr. 2019/1205

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Keine grundsätzliche Bedeutung der Frage des Aufwendungsersatzanspruches eines auskunftspflichtigen Unterhaltsverpflichteten nach dem SGB II

Die Rechtsfrage, ob ein nach § 60 Abs. 2 S. 1 SGB II auskunftspflichtiger Unterhaltsverpflichteter einen Aufwendungsersatzanspruch aus §§ 60 Abs. 2 S. 2 SGB II, 21 Abs. 3 S. 4 SGB X hat, hat keine grundsätzliche Bedeutung im Sinne von § 144 Abs. 2 Nr. 1 SGG.

Tenor

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Berufung im Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Duisburg vom 24.07.2018 - S 41 AS 5156/17 wird zurückgewiesen. Der Kläger trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens.

Normenkette:

SGG § 144 Abs. 2 Nr. 1; SGB II § 60 Abs. 2 S. 1 und S. 2; SGB X § 21 Abs. 3 S. 4;

Gründe

Die Nichtzulassungsbeschwerde ist zulässig (1.), jedoch unbegründet (2.).