BSG - Urteil vom 16.07.2003
B 6 KA 14/02 R
Normen:
EBM-Ä Nr. 17, Nr. 18; SGB V § 106 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 ; SGB X § 35 Abs. 1 ;
Fundstellen:
NZS 2004, 384
SozR 4-2500 § 106 Nr. 2
Vorinstanzen:
LSG Mainz - L 5 KA 52/00 - 13.12.2001,
SG Mainz, vom 05.07.2000 - Vorinstanzaktenzeichen S 1 KA 115/99

Begründung des Honorarkürzungsbescheides

BSG, Urteil vom 16.07.2003 - Aktenzeichen B 6 KA 14/02 R

DRsp Nr. 2004/156

Begründung des Honorarkürzungsbescheides

Ergeht ein Honorarkürzungsbescheid nach einer statistischen Wirtschaftlichkeitsprüfung, so muss seine Begründung bei Vorliegen deutlicher Anhaltspunkte für die Inhomogenität der gebildeten Vergleichsgruppe erkennen lassen, dass gleichwohl von einem ungerechtfertigt überhöhten Abrechnungsverhalten des betroffenen Arztes auszugehen ist. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

EBM-Ä Nr. 17, Nr. 18; SGB V § 106 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 ; SGB X § 35 Abs. 1 ;

Gründe:

I

Die Beteiligten streiten um die Honorarkürzung aus Anlass einer Wirtschaftlichkeitsprüfung.