LSG Hessen - Urteil vom 22.03.2018
L 1 KR 391/17
Normen:
SGB IV § 26 Abs. 2; SGB V § 226 Abs. 1 S. 1 Nr. 3; SGB V § 229 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 und S. 3; SGB V § 237 S. 1 Nr. 2; SGB XI § 57 Abs. 1 S. 1;
Vorinstanzen:
SG Darmstadt, vom 21.08.2017 - Vorinstanzaktenzeichen S 8 KR 608/15

Beitragsbemessung in der Kranken- und PflegeversicherungBerücksichtigung des abgetretenen Versorgungsbezuges der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder - VBL als Leistung durch den Arbeitgeber aufgrund einer Nachversicherung

LSG Hessen, Urteil vom 22.03.2018 - Aktenzeichen L 1 KR 391/17

DRsp Nr. 2019/15373

Beitragsbemessung in der Kranken- und Pflegeversicherung Berücksichtigung des abgetretenen Versorgungsbezuges der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder - VBL als Leistung durch den Arbeitgeber aufgrund einer Nachversicherung

Auch ein abgetretener Versorgungsbezug der VBL als Leistung durch den Arbeitgeber aufgrund einer Nachversicherung unterliegt der Beitragsbemessung zur Kranken- und Pflegeversicherung.

Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Darmstadt vom 21. August 2017 wird zurückgewiesen.

Die Beteiligten haben einander keine Kosten zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB IV § 26 Abs. 2; SGB V § 226 Abs. 1 S. 1 Nr. 3; SGB V § 229 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 und S. 3; SGB V § 237 S. 1 Nr. 2; SGB XI § 57 Abs. 1 S. 1;

Tatbestand:

Die Beteiligten streiten um die Höhe der Beiträge zur Gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung für Versorgungsbezüge der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) sowie um die Erstattung insoweit überzahlter Beiträge.

Die 1950 geborene Klägerin ist bei der Beklagten im Rahmen der Krankenversicherung der Rentner (KVdR) gesetzlich versichert.