BSG - Urteil vom 29.09.1998
B 4 RA 34/98 R
Normen:
DDRUdSSRSozwVtr; DDRVtrV Art. 1 Nr. 4, Art. 7 Abs. 4; DDRVtrVÄndV; EinigungsV Art. 12 ; EinigungsVG Art. 3;
Fundstellen:
AuA 1999, 226
DB 1999 Beil. 11, 17
NZS 1999, 354
SozR-3 8000 Art. 3 Nr. 1

Berücksichtigung von Beschäftigungszeiten in der UdSSR aufgrund des Vertrags über Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Sozialwesens zwischen der DDR und der UdSSR

BSG, Urteil vom 29.09.1998 - Aktenzeichen B 4 RA 34/98 R

DRsp Nr. 1999/4590

Berücksichtigung von Beschäftigungszeiten in der UdSSR aufgrund des Vertrags über Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Sozialwesens zwischen der DDR und der UdSSR

1. Art. 7 Abs. 4 der DDRVtrV vom 3.4.1991 verlangt für die Berücksichtigung von Beschäftigungszeiten in der UdSSR aufgrund des Vertrags über Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Sozialwesens zwischen der DDR und der UdSSR nicht, daß ein spätestens am 2.10.1990 im Beitrittsgebiet bestehender gewöhnlicher Aufenthalt bis zum Erwerb des Rentenrechts beibehalten wird. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

DDRUdSSRSozwVtr; DDRVtrV Art. 1 Nr. 4, Art. 7 Abs. 4; DDRVtrVÄndV; EinigungsV Art. 12 ; EinigungsVG Art. 3;

Gründe:

I

Streitig ist der monatliche Wert eines Rechts auf Regelaltersrente. Der Kläger macht geltend, er habe Anspruch auf höhere Rente, weil seine in der UdSSR zurückgelegten Beschäftigungszeiten nach dem Sozialversicherungsabkommen zwischen der DDR und der UdSSR bei seiner Rente nach dem Sechsten Buch Sozialgesetzbuch (SGB VI) kraft Übergangsrechts rentensteigernd zu berücksichtigen seien.