BSG - Urteil vom 11.09.2002
B 6 KA 23/01 R
Normen:
GG Art. 3 Abs. 1 Art. 12 Abs. 1 ; SGB V § 95 Abs. 1 § 95 Abs. 2 § 98 Abs. 2 Nr. 10 § 116 S. 1 ; Ärzte-ZV § 20 Abs. 1 § 31 Abs. 1 § 31a Abs. 1 ;
Vorinstanzen:
LSG Essen - L 11 KA 175/00 - 11.04.2001,
SG Düsseldorf, vom 25.10.2000 - Vorinstanzaktenzeichen S 17 KA 186/99

Beschränkung aus § 20 Abs. 1 Ärzte-ZV

BSG, Urteil vom 11.09.2002 - Aktenzeichen B 6 KA 23/01 R

DRsp Nr. 2003/3823

Beschränkung aus § 20 Abs. 1 Ärzte-ZV

Aus § 20 Abs. 1 Ärzte-ZV ergibt sich die Beschränkung, dass die in abhängiger Beschäftigung ausgeübte Tätigkeit eines Zulassungsbewerbers nicht mehr als 13 Stunden wöchentlich betragen darf. Dies gilt auch für Ärzte, die für eine ausschließlich psychotherapeutische Tätigkeit bei Kindern und Jugendlichen zugelassen werden wollen. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

GG Art. 3 Abs. 1 Art. 12 Abs. 1 ; SGB V § 95 Abs. 1 § 95 Abs. 2 § 98 Abs. 2 Nr. 10 § 116 S. 1 ; Ärzte-ZV § 20 Abs. 1 § 31 Abs. 1 § 31a Abs. 1 ;

Gründe:

I

Die Beteiligten streiten über die Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung.