BSG - Beschluss vom 13.12.2018
B 14 AS 105/17 BH
Vorinstanzen:
LSG Sachsen, vom 22.08.2017 - Vorinstanzaktenzeichen 8 AS 1278/12
SG Chemnitz, vom 08.10.2012 - Vorinstanzaktenzeichen 12 AS 931/12
LSG Sachsen, vom 22.08.2017 - Vorinstanzaktenzeichen 8 AS 1279/12
SG Chemnitz, vom 08.10.2012 - Vorinstanzaktenzeichen 12 AS 932/12
LSG Sachsen, vom 22.08.2017 - Vorinstanzaktenzeichen 8 AS 1280/12
SG Chemnitz, vom 08.10.2012 - Vorinstanzaktenzeichen 12 AS 959/12

BSG - Beschluss vom 13.12.2018 (B 14 AS 105/17 BH) - DRsp Nr. 2019/2875

BSG, Beschluss vom 13.12.2018 - Aktenzeichen B 14 AS 105/17 BH - Aktenzeichen B 14 AS 106/17 BH - Aktenzeichen B 14 AS 107/17 BH

DRsp Nr. 2019/2875

Die Verfahren B 14 AS 105/17 BH, B 14 AS 106/17 BH und B 14 AS 107/17 BH werden zur gemeinsamen Entscheidung verbunden; führend ist das Verfahren B 14 AS 105/17 BH.

Die Anträge des Klägers, ihm zur Durchführung der Verfahren der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in den Urteilen des Sächsischen Landessozialgerichts vom 22. August 2017 - L 8 AS 1278/12, L 8 AS 1279/12 und L 8 AS 1280/12 - Prozesskostenhilfe zu bewilligen und einen Rechtsanwalt beizuordnen, werden abgelehnt.

Gründe:

Den nach § 113 Abs 1 Alt 1 SGG zur gemeinsamen Entscheidung verbundenen Anträgen auf Bewilligung von PKH kann nicht stattgegeben werden. Nach § 73a Abs 1 Satz 1 SGG iVm § 114 ZPO kann einem Beteiligten für das Verfahren vor dem BSG nur dann PKH bewilligt werden, wenn die beabsichtigte Rechtsverfolgung hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet; das ist hier nicht der Fall. Es ist nicht zu erkennen, dass ein zugelassener Prozessbevollmächtigter (§ 73 Abs 4 SGG) in der Lage wäre, die angestrebte Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in der bezeichneten Entscheidung erfolgreich zu begründen. Da kein Anspruch auf Bewilligung von PKH besteht, ist auch der Antrag auf Beiordnung eines Rechtsanwalts abzulehnen (§ 73a Abs 1 Satz 1 SGG iVm § 121 ZPO).