BSG - Urteil vom 26.10.1994
11 RAr 5/94
Normen:
AFG § 106 Abs. 1 S. 3, § 249e Abs. 2 Nr. 3 lit. a; SGB I § 14, § 15 ;
Fundstellen:
NZS 1995, 325
SozR 3-1200 § 14 Nr. 16
Vorinstanzen:
LSG Thüringen,

BSG - Urteil vom 26.10.1994 (11 RAr 5/94) - DRsp Nr. 1995/4782

BSG, Urteil vom 26.10.1994 - Aktenzeichen 11 RAr 5/94

DRsp Nr. 1995/4782

»Im Zusammenhang mit zukünftigen Rechtsänderungen kann sich eine Beratungspflicht des Arbeitsamtes, hier zur Frage der späteren Antragstellung auf Arbeitslosengeld, um die Voraussetzung für eine höhere Anspruchsdauer und damit die Gewährung von Altersübergangsgeld zu erreichen, nur dann ergeben, wenn sie zum Zeitpunkt des Erlasses der Bescheide für den Antragsteller bzw. den Sachbearbeiter bekannt oder zumindest absehbar waren.«

Normenkette:

AFG § 106 Abs. 1 S. 3, § 249e Abs. 2 Nr. 3 lit. a; SGB I § 14, § 15 ;

Gründe:

I. Die Klägerin begehrt von der beklagten Bundesanstalt für Arbeit (BA) Altersübergangsgeld (Alüg).