LSG Baden-Württemberg - Urteil vom 18.09.1996
L 2 U 422/96
Normen:
GRG Art. 63 Abs. 1 ; SGB IV § 26 Abs. 2 § 26 Abs. 3 S. 1 ; SGB V § 11 Abs. 4 ; SGB X § 105 Abs. 1 § 111 § 113 Abs. 1 ;
Vorinstanzen:
SG Freiburg (Breisgau) - S 10 U 2560/94 - 25.10.1995,

Erstattungsanspruch einer Krankenkasse gegen den Unfallversicherungsträger

LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.09.1996 - Aktenzeichen L 2 U 422/96

DRsp Nr. 2006/24043

Erstattungsanspruch einer Krankenkasse gegen den Unfallversicherungsträger

Seit dem 1.1.1991 richtet sich der Erstattungsanspruch einer Krankenkasse wegen Zahlung von Krankengeld für Gesundheitsstörungen, die Folge eines nachträglich anerkannten Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit sind, nach § 105 SGB X. Er entsteht jeweils in dem Zeitpunkt, in dem der Krankenversicherungsträger Krankengeld an den Versicherten tatsächlich gezahlt hat und nicht bei Erteilung des Anerkennungsbescheides des Unfallversicherungsträgers. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

GRG Art. 63 Abs. 1 ; SGB IV § 26 Abs. 2 § 26 Abs. 3 S. 1 ; SGB V § 11 Abs. 4 ; SGB X § 105 Abs. 1 § 111 § 113 Abs. 1 ;
Vorinstanz: SG Freiburg (Breisgau) - S 10 U 2560/94 - 25.10.1995,