BGH - Beschluss vom 27.01.2011
III ZR 239/09
Normen:
SGB V § 107; SGB V § 111;
Vorinstanzen:
LG München I, vom 19.12.2007 - Vorinstanzaktenzeichen 15 O 23905/06
OLG München, vom 23.07.2009 - Vorinstanzaktenzeichen 1 U 1863/08

Erteilung der Zulassung stationärer oder ambulanter Reha-Einrichtungen bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 107 SGB V und entgegenstehender Praxis der Patientenzuweisung oder Meinung des Medizinischen Dienstes oder des Bundesministeriums der Gesundheit

BGH, Beschluss vom 27.01.2011 - Aktenzeichen III ZR 239/09

DRsp Nr. 2011/2110

Erteilung der Zulassung stationärer oder ambulanter Reha-Einrichtungen bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 107 SGB V und entgegenstehender Praxis der Patientenzuweisung oder Meinung des Medizinischen Dienstes oder des Bundesministeriums der Gesundheit

Die Krankenkassen haben im Rehabilitationsbereich nicht die Aufgabe und das Recht, Obergrenzen bei der flächendeckenden Versorgung mit solchen Einrichtungen festzulegen.

Die Anhörungsrüge der Klägerin gegen das Senatsurteil vom 18. November 2010 wird zurückgewiesen.

Die Klägerin hat die Kosten des Rügeverfahrens zu tragen.

Normenkette:

SGB V § 107; SGB V § 111;

Gründe

1.