LSG Hamburg - Urteil vom 09.12.2019
L 1 KR 59/19 WA
Normen:
SGB V § 240 Abs. 1 S. 2; SGB V a.F. § 240 Abs. 2 S. 1; SGB I § 45 Abs. 2 S. 1; SGB I § 45 Abs. 3; SGB X § 31 S. 1; SGB X § 37; SGB X § 39 Abs. 1 S. 1; SGB X § 52 Abs. 1 S. 1; SGB XI § 57 Abs. 4 S. 1;
Vorinstanzen:
SG Hamburg, vom 29.11.2011 - Vorinstanzaktenzeichen S 8 KR 1311/08

Festsetzung der Höhe der Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und sozialen PflegeversicherungAnforderungen an eine Berücksichtigung jährlicher Abfindungszahlungen bei der BeitragsbemessungAbstellen auf die gesamte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des MitgliedsRechtmäßigkeit der Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler des GKV-SpitzenverbandesAnforderungen an die Erhebung der Einrede der Verjährung gegen belastende Beitragsbescheide

LSG Hamburg, Urteil vom 09.12.2019 - Aktenzeichen L 1 KR 59/19 WA

DRsp Nr. 2020/13273

Festsetzung der Höhe der Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und sozialen Pflegeversicherung Anforderungen an eine Berücksichtigung jährlicher Abfindungszahlungen bei der Beitragsbemessung Abstellen auf die gesamte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Mitglieds Rechtmäßigkeit der Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler des GKV-Spitzenverbandes Anforderungen an die Erhebung der Einrede der Verjährung gegen belastende Beitragsbescheide

1. Die Berufung wird zurückgewiesen. 2. Der Kläger trägt die Kosten des Verfahrens. 3. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB V § 240 Abs. 1 S. 2; SGB V a.F. § 240 Abs. 2 S. 1; SGB I § 45 Abs. 2 S. 1; SGB I § 45 Abs. 3; SGB X § 31 S. 1; SGB X § 37; SGB X § 39 Abs. 1 S. 1; SGB X § 52 Abs. 1 S. 1; SGB XI § 57 Abs. 4 S. 1;

Tatbestand:

Der Kläger begehrt für den Zeitraum November 2006 bis Mai 2009, dass seine Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung ohne Berücksichtigung der von seinem ehemaligen Arbeitgeber gezahlten Abfindung bemessen werden.