LSG Sachsen - Urteil vom 24.10.2019
L 7 R 98/19 ZV
Normen:
AAÜG § 5 Abs. 1 S. 1; AAÜG § 6 Abs. 1 S. 1; AAÜG § 6 Abs. 5; AAÜG § 6 Abs. 6; AAÜG § 8 Abs. 1 S. 2; AAÜG § 8 Abs. 3 S. 2; AAÜG Anl. 1 Nr. 1; SGB IV § 14 Abs. 1 S. 1; SGB IV § 17 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; SGB VI § 256a Abs. 2; SGB VI § 256b Abs. 1; SGB VI § 256c Abs. 1; SGB VI § 256c Abs. 3 S. 1; SGB X § 23 Abs. 1 S. 2; SGB X § 44 Abs. 1 S. 1; SGB X § 44 Abs. 2; ArEV § 1; AGB DDR §§ 116 ff.; EStG § 19 Abs. 1;
Vorinstanzen:
SG Dresden, vom 22.01.2019 - Vorinstanzaktenzeichen S 35 RS 1626/17

Feststellung weiterer Entgelte für Zeiten der Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz in der ehemaligen DDRGlaubhaftmachung der Höhe von dem Grunde nach glaubhaft gemachten und in den Jahren 1975 bis 1983 zugeflossenen Jahresendprämien

LSG Sachsen, Urteil vom 24.10.2019 - Aktenzeichen L 7 R 98/19 ZV

DRsp Nr. 2019/17035

Feststellung weiterer Entgelte für Zeiten der Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz in der ehemaligen DDR Glaubhaftmachung der Höhe von dem Grunde nach glaubhaft gemachten und in den Jahren 1975 bis 1983 zugeflossenen Jahresendprämien

I. Auf die Berufung der Klägerin wird das Urteil des Sozialgerichts Dresden vom 22. Januar 2019 abgeändert. Die Beklagte wird unter Aufhebung des Bescheides vom 12. Juni 2014 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 12. August 2014 verurteilt, den Feststellungsbescheid vom 12. April 2005 dahingehend abzuändern, dass für die Jahre 1975 bis 1983 weitere Arbeitsentgelte der Klägerin wegen zu berücksichtigender Jahresendprämienzahlungen im Rahmen der bereits festgestellten Zusatzversorgungszeiten der zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz in den volkseigenen und ihnen gleichgestellten Betriebe wie folgt festzustellen sind: Für das Jahr: 1975 148,19 Mark 1976 22,34 Mark 1977 146,12 Mark 1978 213,56 Mark 1979 215,86 Mark 1980 256,42 Mark 1981 255,00 Mark 1982 292,72 Mark 1983 270,77 Mark Im Übrigen wird die Berufung zurückgewiesen.

II. Die Beklagte erstattet der Klägerin deren notwendige außergerichtliche Kosten zu drei Fünfteln. III. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

AAÜG § 5 Abs. 1 S. 1; AAÜG § 6 Abs. 1 S. 1; AAÜG § 6 Abs. 5;