Die Parteien streiten in der Revisionsinstanz noch um die Zahlung einer Vertragsstrafe und die Rückerstattung eines tariflichen Urlaubsgelds.
Die Beklagte betreibt Lebensmittelgeschäfte, eines davon in P. Dort war der 1938 geborene Kläger zunächst vom 1. Juli bis zum 1. September 1990 und dann ab 8. Oktober 1990 als Metzger beschäftigt. Er verdiente zuletzt monatlich 4.377,00 DM brutto.
Der Arbeitsvertrag vom 19. Oktober 1990 enthält u.a. folgende Bestimmungen:
1. Für das Dienstverhältnis gelten - soweit im Rahmen dieses Vertrages nicht anderes vereinbart wird - die Bestimmungen des örtlich maßgeblichen Tarifvertrages für den Einzelhandel einschließlich der entsprechenden Zusatzabkommen.
2. Der Dienstvertrag wird auf unbestimmte Dauer abgeschlossen. Für beide Seiten gilt eine Kündigungsfrist von 1 Monat(en) zum Monatsende. ...
4. Die auf der Rückseite abgedruckten allgemeinen Vertragsbedingungen sind Bestandteil dieses Dienstvertrages.
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