BSG - Beschluß vom 14.02.2003
B 2 U 396/02 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1 ; StVollzG DDR § 6 Abs. 2 § 38 ;
Vorinstanzen:
LSG Mainz - L 2 U 59/02 - 10.09.2002,
SG Mainz, vom 04.12.2001 - Vorinstanzaktenzeichen S 6 U 137/00

Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren

BSG, Beschluß vom 14.02.2003 - Aktenzeichen B 2 U 396/02 B

DRsp Nr. 2003/6164

Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren

Die Frage des Unfallversicherungsschutzes Strafgefangener während des Arbeitseinsatzes zu DDR-Zeiten ergibt sich eindeutig aus dem Gesetz, so dass es sich um keine klärungsbedürftige Rechtsfrage handelt. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1 ; StVollzG DDR § 6 Abs. 2 § 38 ;

Gründe:

Die gegen die Nichtzulassung der Revision im angefochtenen Urteil des Landessozialgerichts (LSG) gerichtete, auf die Zulassungsgründe der grundsätzlichen Bedeutung und des Verfahrensmangels gestützte Beschwerde ist unzulässig. Die dazu gegebene Begründung entspricht nicht der in § 160 Abs 2 und § 160a Abs 2 Satz 3 des Sozialgerichtsgesetzes (SGG) festgelegten Form. Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) erfordern diese Vorschriften, dass der Zulassungsgrund schlüssig dargetan wird (BSG SozR 1500 § 160a Nr 34, 47 und 58; vgl hierzu auch Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 3. Aufl, 2002, IX, RdNr 177 und 179 mwN). Daran mangelt es hier.