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LSG Schleswig-Holstein - Urteil vom 19.02.2019
L 7 R 182/14
Normen:
SGB VI § 184 Abs. 1 S. 1; SGB VI § 184 Abs. 2 S. 1 Nr. 2; SGB VI § 233 Abs. 1 S. 1; SGB VI § 277 Abs. 1 S. 1; AVG § 125 Abs. 4;
Vorinstanzen:
SG Itzehoe, vom 23.10.2014 - Vorinstanzaktenzeichen 3 R 348/11

Kein Anspruch auf Nachversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung nach Erteilung einer Aufschubentscheidung und Geltendmachung der Verjährung der Beitragsforderung

LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 19.02.2019 - Aktenzeichen L 7 R 182/14

DRsp Nr. 2019/10749

Kein Anspruch auf Nachversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung nach Erteilung einer Aufschubentscheidung und Geltendmachung der Verjährung der Beitragsforderung

Eine ehemalige Beamtin hat keinen Anspruch auf Nachversicherung nach Erteilung einer Aufschubentscheidung, wenn die Behörde nach Beendigung und Nachversicherung eines weiteren Beamtenverhältnisses nicht rechtsmissbräuchlich die Einrede der Verjährung erhebt.

Tenor

Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Itzehoe vom 23. Oktober 2014 wird zurückgewiesen. Außergerichtliche Kosten haben die Beteiligten einander auch für das Berufungsverfahren nicht zu erstatten. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB VI § 184 Abs. 1 S. 1; SGB VI § 184 Abs. 2 S. 1 Nr. 2; SGB VI § 233 Abs. 1 S. 1; SGB VI § 277 Abs. 1 S. 1; AVG § 125 Abs. 4;

Tatbestand

Die Beteiligten streiten darüber, ob die Klägerin für die Zeit vom 1. August 1976 bis 31. Januar 1979 einen Anspruch auf Nachversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung hat.

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