LSG Hessen - Urteil vom 01.03.2018
L 8 KR 293/17
Normen:
SGB V § 13 Abs. 3; SGB V § 27 Abs. 1 S. 2 Nr. 3; SGB V § 31; SGB V § 34 Abs. 1 S. 1-2; GG;
Vorinstanzen:
SG Frankfurt, vom 22.06.2017 - Vorinstanzaktenzeichen S 14 KR 257/16

Keine Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für das Mistelpräparat Iscucin salicis zur Behandlung einer seropositiven rheumatoiden ArthritisVerfassungsmäßigkeit des grundsätzlichen Ausschlusses nicht verschreibungspflichtiger Medikamente aus dem Leistungskatalog

LSG Hessen, Urteil vom 01.03.2018 - Aktenzeichen L 8 KR 293/17

DRsp Nr. 2019/15369

Keine Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für das Mistelpräparat Iscucin salicis zur Behandlung einer seropositiven rheumatoiden Arthritis Verfassungsmäßigkeit des grundsätzlichen Ausschlusses nicht verschreibungspflichtiger Medikamente aus dem Leistungskatalog

Der grundsätzliche Ausschluss nicht verschreibungspflichtiger Medikamente wie des Mistelpräparates Iscucin salicis aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung verstößt nicht gegen Verfassungsrecht.

Die Berufung der Klägerin gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Frankfurt am Main vom 22. Juni 2017 wird zurückgewiesen.

Die Beteiligten haben einander keine Kosten zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB V § 13 Abs. 3; SGB V § 27 Abs. 1 S. 2 Nr. 3; SGB V § 31; SGB V § 34 Abs. 1 S. 1-2; GG;

Tatbestand:

Die Beteiligten streiten über die Kostenübernahme für das Mistelpräparat Iscucin salicis zur Behandlung einer seropositiven rheumatoiden Arthritis.