BSG - Beschluss vom 26.09.2007
B 12 KR 12/07 B
Normen:
GG Art. 14 Abs. 1 Art. 2 Abs. 1 Art. 20 Abs. 3 Art. 3 Abs. 1 ; GMG Art. 1 Nr. 148 ; SGB V § 240 Abs. 2 S. 3 § 240 Abs. 3a § 248 Abs. 2 § 248 S. 1 § 248 S. 2 ; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1 § 160a Abs. 2 S. 3 ;
Vorinstanzen:
LSG Schleswig-Holstein, vom 13.12.2006 - Vorinstanzaktenzeichen L 5 KR 10/06
SG Kiel, vom 13.01.2006 - Vorinstanzaktenzeichen S 17 KR 121/04

Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren, Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Verfassungsmäßigkeit einer Beitragsbemessung

BSG, Beschluss vom 26.09.2007 - Aktenzeichen B 12 KR 12/07 B

DRsp Nr. 2007/21210

Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren, Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Verfassungsmäßigkeit einer Beitragsbemessung

Die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde zur Frage verfassungsrechtlicher Bedenken gegen die Anhebung des für die Beitragsbemessung aus Versorgungsbezügen einschlägigen Beitragssatzes zum 1.1.2004 muss darlegen, warum trotz einer den ordentlichen Rechtsweg abschließenden Klärung durch den zuständigen und hinsichtlich der Verfassungsmäßigkeit prüfungskompetenten obersten Gerichtshof des Bundes die Klärungsbedürftigkeit fortbesteht bzw erneut aufgetreten sein soll. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

GG Art. 14 Abs. 1 Art. 2 Abs. 1 Art. 20 Abs. 3 Art. 3 Abs. 1 ; GMG Art. 1 Nr. 148 ; SGB V § 240 Abs. 2 S. 3 § 240 Abs. 3a § 248 Abs. 2 § 248 S. 1 § 248 S. 2 ; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1 § 160a Abs. 2 S. 3 ;

Gründe:

I. Die Beteiligten streiten darüber, ob die Beklagte berechtigt ist, von der vom Versorgungswerk für Rechtsanwälte bezogenen Altersrente und dem von der Ländernotarkasse bezogenen Altersruhegehalt der Klägerin seit dem 1.1.2004 Beiträge nach dem vollen allgemeinen Beitragssatz zu erheben.