BSG - Beschluss vom 14.08.2019
B 14 AS 274/18 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 2;
Vorinstanzen:
LSG Hamburg, vom 10.09.2018 - Vorinstanzaktenzeichen 4 AS 275/17
SG Hamburg, vom 28.02.2017 - Vorinstanzaktenzeichen 23 AS 632/15

Parallelentscheidung zu BSG B 14 AS 273/18 B v. 14.08.2019

BSG, Beschluss vom 14.08.2019 - Aktenzeichen B 14 AS 274/18 B

DRsp Nr. 2019/13881

Parallelentscheidung zu BSG B 14 AS 273/18 B v. 14.08.2019

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Hamburg vom 10. September 2018 - L 4 AS 275/17 - wird als unzulässig verworfen.

Kosten sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 2;

Gründe:

Die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in der bezeichneten Entscheidung des LSG ist als unzulässig zu verwerfen (§ 160a Abs 4 Satz 1 iVm § 169 Satz 2 SGG).

Nach § 160 Abs 2 SGG ist die Revision ua zuzulassen, wenn die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat (Nr 1) oder die Entscheidung des LSG von einer Entscheidung des BSG, des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes (GmSOGB) oder des BVerfG abweicht und auf dieser Abweichung beruht (Nr 2). Keinen dieser vorliegend geltend gemachten Zulassungsgründe hat der Kläger in der Begründung der Beschwerde schlüssig dargelegt oder bezeichnet (§ 160a Abs 2 Satz 3 SGG).

Mit der Rüge einer Abweichung (Divergenz) der angefochtenen Entscheidung des LSG von einer Entscheidung des Bayerischen LSG ist schon kein gesetzlicher Zulassungsgrund in der Beschwerdebegründung bezeichnet, denn § 160 Abs 2 Nr 2 SGG erfordert, dass die Entscheidung des LSG von einer Entscheidung des BSG, des GmSOGB oder des BVerfG abweicht.