BSG - Beschluss vom 20.08.2019
B 2 U 3/19 BH
Normen:
SGG § 73a Abs. 1 S. 1; ZPO § 114 Abs. 1 S. 1;
Vorinstanzen:
LSG Nordrhein-Westfalen, vom 05.02.2019 - Vorinstanzaktenzeichen L 15 U 660/18
SG Münster, vom 28.11.2018 - Vorinstanzaktenzeichen S 3 U 8/18

Parallelentscheidung zu BSG B 2 U 2/19 BH v. 20.08.2019

BSG, Beschluss vom 20.08.2019 - Aktenzeichen B 2 U 3/19 BH

DRsp Nr. 2019/14827

Parallelentscheidung zu BSG B 2 U 2/19 BH v. 20.08.2019

Der Antrag des Klägers, ihm für das Verfahren der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 5. Februar 2019 - L 15 U 660/18 - Prozesskostenhilfe zu bewilligen und einen Rechtsanwalt beizuordnen, wird abgelehnt.

Normenkette:

SGG § 73a Abs. 1 S. 1; ZPO § 114 Abs. 1 S. 1;

Gründe:

Mit vorbezeichnetem Urteil hat das LSG Nordrhein-Westfalen die Berufung des Klägers gegen den Gerichtsbescheid des SG Münster vom 28.11.2018 zurückgewiesen. Nach Zustellung am 25.4.2019 hat er am 21.5.2019 um "PKH für Nichtzulassungsbeschwerde" nachgesucht, auf die Erklärung über seine persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse in dem Verfahren "B 1 KR 7/19" verwiesen und sinngemäß vorgetragen, die H. Regelungen über den Unfallversicherungsschutz für Referendare verletzten sein Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums aus Art 1 Abs 1 GG iVm dem Sozialstaatsprinzip (Art 20 Abs 1, Art 28 Abs 1 S 1 GG). Dies fasst der Senat als isolierten Antrag auf PKH für die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in dem angefochtenen Urteil des LSG Nordrhein-Westfalen nebst Beiordnung eines Rechtsanwalts auf.