BSG - Beschluss vom 17.08.2020
B 14 AS 328/19 B
Normen:
SGG § 60 Abs. 1; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3;
Vorinstanzen:
LSG Nordrhein-Westfalen, vom 11.07.2019 - Vorinstanzaktenzeichen 19 AS 734/19
SG Köln, vom 24.09.2018 - Vorinstanzaktenzeichen 4 AS 4455/16
BSG, - Vorinstanzaktenzeichen 14 AS 329/19
LSG Nordrhein-Westfalen, vom 11.07.2019 - Vorinstanzaktenzeichen 19 AS 735/19
SG Köln, vom 24.09.2018 - Vorinstanzaktenzeichen 4 AS 3476/16

Parallelentscheidung zu BSG v. 17.08.2020 B 14 AS 242/19 B

BSG, Beschluss vom 17.08.2020 - Aktenzeichen B 14 AS 328/19 B

DRsp Nr. 2020/14728

Parallelentscheidung zu BSG v. 17.08.2020 B 14 AS 242/19 B

Tenor

Die Verfahren B 14 AS 328/19 B und B 14 AS 329/19 B werden zur gemeinsamen Entscheidung verbunden; führend ist das Verfahren B 14 AS 328/19 B.

Die Beschwerden des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in den Urteilen des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 11. Juli 2019 - L 19 AS 734/19 und L 19 AS 735/19 - werden als unzulässig verworfen.

Außergerichtliche Kosten der Beschwerdeverfahren sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 60 Abs. 1; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3;

Gründe

I

Im Streit stehen ergänzende Sachleistungen bei einer Minderung des Alg II um mehr als 30 % gemäß § 31a Abs 3 Satz 1 SGB II. Nach den Beschwerdevorbringen hat das SG die Klagen gegen die versagenden Sachleistungsbescheide des beklagten Jobcenters als unzulässig verworfen (Urteile vom 24.9.2018). Die Berufungen habe das LSG zurückgewiesen und die Revision nicht zugelassen, weil nach Aufhebung der Minderungsbescheide durch Urteile des SG Erledigung im Hinblick auf das Sachleistungsbegehren eingetreten sei (Urteile vom 11.7.2019).

Gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des LSG richten sich die auf Verfahrensrügen (Revisionszulassungsgrund nach § 160 Abs 2 Nr 3 SGG) gestützten Nichtzulassungsbeschwerden des Klägers.

II