LAG Hamburg - Urteil vom 18.07.2017
4 Sa 22/17
Normen:
AVG § 49; SGB VI § 65; SGB VI § 68; BetrVG § 87 Abs. 1 Nr. 10; Versorgungsordnung v. 19.04.2002 (VO 02) § 6 Nr. 1; Versorgungsordnung v. 19.04.2002 (VO 02) § 6 Nr. 3;
Vorinstanzen:
ArbG Hamburg, vom 05.01.2017 - Vorinstanzaktenzeichen 5 Ca 383/15

Parallelentscheidung zu LAG Hamburg 4 Sa 14/17 v. 11.07.2017

LAG Hamburg, Urteil vom 18.07.2017 - Aktenzeichen 4 Sa 22/17

DRsp Nr. 2020/10914

Parallelentscheidung zu LAG Hamburg 4 Sa 14/17 v. 11.07.2017

Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Arbeitsgerichts Hamburg vom 05. Januar 2017 - 5 Ca 383/15 - teilweise abgeändert und zur Klarstellung insgesamt wie folgt neu gefasst:

1. Die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger ab dem 01. Juni 2016 über die bisher gezahlte betriebliche Altersversorgung in Höhe von monatlich € 3.168,07 brutto hinaus jeweils zum 01. eines Monats weitere € 55,06 brutto, insgesamt demnach eine betriebliche Altersversorgung in Höhe von monatlich € 3.223,13 brutto zu zahlen.

2. Die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger rückständige Beträge der betrieblichen Altersversorgung für die Zeit von Juli 2015 bis Mai 2016 in Höhe von € 386,05 brutto nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz auf € 55,06 ab dem 01. Juli 2015, auf € 55,06 seit dem 01. August 2015, auf € 55,06 seit dem 01. September 2015, auf € 55,06 seit dem 01. Oktober 2015, auf € 55,06 seit dem 01. November 2015, auf € 55,06 seit dem 01. Dezember 2015, auf € 55,06 seit dem 01. Januar 2016 und auf € 0,63 seit dem 01. Februar 2016 zu zahlen.

3. Im Übrigen wird die Klage abgewiesen.