BSG - Urteil vom 02.04.2003
B 6 KA 38/02 R
Normen:
EBM-Ä Nr. 850, Nr. 851, Kap A Abschn I Teil B Nr. 1; SGB V § 87 Abs. 2 S. 1 § 87 Abs. 2a ;
Vorinstanzen:
LSG Celle-Bremen - L 3 KA 55/01 - 26.06.2002,
SG Hannover, vom 16.05.2001 - Vorinstanzaktenzeichen S 5 KA 705/98

Praxis- und Zusatzbudgets in der Vertragsärztlichen Versorgung

BSG, Urteil vom 02.04.2003 - Aktenzeichen B 6 KA 38/02 R

DRsp Nr. 2003/15630

Praxis- und Zusatzbudgets in der Vertragsärztlichen Versorgung

1. Die einschlägigen rechtlichen Grundlagen für die Praxis- und Zusatzbudgets verstoßen nicht gegen höherrangiges Recht. 2. Eine Umgruppierung in die Gruppe der Vertragsärzte mit überdurchschnittlicher Fallpunktzahl ist durch eine unbefriedigende Ertragssituation nicht zu rechtfertigen. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

EBM-Ä Nr. 850, Nr. 851, Kap A Abschn I Teil B Nr. 1; SGB V § 87 Abs. 2 S. 1 § 87 Abs. 2a ;

Gründe:

I

Die Beteiligten streiten über höheres Honorar durch die Zuerkennung eines höheren Zusatzbudgets "Psychosomatik, Übende Verfahren".