BSG - Urteil vom 18.11.2014
B 1 KR 35/13 R
Normen:
SGB V § 291a; SGB X § 67 Abs. 1;
Vorinstanzen:
LSG Hessen, vom 26.09.2013 - Vorinstanzaktenzeichen L 1 KR 50/13
SG Kassel, vom 23.01.2013 - Vorinstanzaktenzeichen S 12 KR 271/12

Rechtmäßigkeit des Nachweises der Berechtigung zur Inanspruchnahme von Krankenkassen-Leistungen durch die elektronische Gesundheitskarte; Verletzung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung

BSG, Urteil vom 18.11.2014 - Aktenzeichen B 1 KR 35/13 R

DRsp Nr. 2015/4092

Rechtmäßigkeit des Nachweises der Berechtigung zur Inanspruchnahme von Krankenkassen-Leistungen durch die elektronische Gesundheitskarte; Verletzung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung

Die gesetzlichen Regelungen der Ausgestaltung und Verwendung der elektronischen Gesundheitskarte verletzen nicht das Grundrecht Versicherter auf informationelle Selbstbestimmung.

Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Hessischen Landessozialgerichts vom 26. September 2013 wird zurückgewiesen.

Kosten des Revisionsverfahrens sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGB V § 291a; SGB X § 67 Abs. 1;

Gründe:

I

Die Beteiligten streiten über die Obliegenheit, die Berechtigung zur Inanspruchnahme von Leistungen mittels elektronischer Gesundheitskarte (eGK) nachzuweisen.