LSG Berlin-Brandenburg - Urteil vom 18.10.2023
L 18 AS 279/23
Normen:
SGB II § 41a Abs. 5 S. 1; SGB II § 7 Abs. 1 S. 1; SGB II § 7a; SGB II § 8 Abs. 2; SGB II § 9 Abs. 1; SGB II § 11; SGB II § 67 Abs. 1; SGB II § 67 Abs. 2; SGB II § 20 Abs. 2; SGB II § 20 Abs. 3; SGB II § 20 Abs. 4;
Vorinstanzen:
SG Potsdam, vom 16.02.2023 - Vorinstanzaktenzeichen 40 AS 35/23

Rechtmäßigkeit Regelsatzhöhe Leistungen gemäß dem SGB II trotz erhöhter InflationAnspruch auf höhere Regelleistungen aufgrund erhöhter InflationBemessung Regelsatzhöhe Leistungen gemäß dem SGB II

LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18.10.2023 - Aktenzeichen L 18 AS 279/23

DRsp Nr. 2023/16887

Rechtmäßigkeit Regelsatzhöhe Leistungen gemäß dem SGB II trotz erhöhter Inflation Anspruch auf höhere Regelleistungen aufgrund erhöhter Inflation Bemessung Regelsatzhöhe Leistungen gemäß dem SGB II

Der Sozialleistungsträger verfügt im Hinblick auf die Bestimmung der materiellen Voraussetzungen bezüglich der Höhe des Anspruchs auf Grundsicherungsleistungen über einen Gestaltungsspielraum. Nur wenn die Grundsicherungsleistungen evident unzureichend sind, hat der Leistungsempfänger einen klagbaren Anspruch gegen den Sozialleistungsträger.

Tenor

Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Potsdam vom 16. Februar 2023 wird zurückgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB II § 41a Abs. 5 S. 1; SGB II § 7 Abs. 1 S. 1; SGB II § 7a; SGB II § 8 Abs. 2; SGB II § 9 Abs. 1; SGB II § 11; SGB II § 67 Abs. 1; SGB II § 67 Abs. 2; SGB II § 20 Abs. 2; SGB II § 20 Abs. 3; SGB II § 20 Abs. 4;

Tatbestand

Streitig ist die Gewährung höherer Regelleistungen nach dem Sozialgesetzbuch –Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende – (SGB II) für September und Oktober 2022.