BSG - Urteil vom 26.06.2008
B 13 R 141/07 R
Normen:
RVO § 1241d Abs. 3 § 183 Abs. 7 ; SGB V § 51 Abs. 1 S. 1, 2 ; SGB VI § 116 Abs. 2 ; SGB X § 103 § 86 ;
Vorinstanzen:
LSG Bayern, vom 10.05.2006 - Vorinstanzaktenzeichen 1 R 4230/04
SG München, vom 06.10.2004 - Vorinstanzaktenzeichen 45 RA 1179/03

Rücknahme eines zum Rentenantrag umgedeuteten Antrags auf Leistungen zur medizinischen Rehabilitation

BSG, Urteil vom 26.06.2008 - Aktenzeichen B 13 R 141/07 R

DRsp Nr. 2008/20350

Rücknahme eines zum Rentenantrag umgedeuteten Antrags auf Leistungen zur medizinischen Rehabilitation

Vom Versicherten darf ein nach § 51 Abs. 1 S. 2 SGB V initiierter Rentenantrag ohne Zustimmung seiner Krankenkasse nicht zurückgenommen werden. Für eine sog. nachträgliche Aufforderung gilt nichts anderes. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

RVO § 1241d Abs. 3 § 183 Abs. 7 ; SGB V § 51 Abs. 1 S. 1, 2 ; SGB VI § 116 Abs. 2 ; SGB X § 103 § 86 ;

Gründe:

I. Die klagende Krankenkasse fordert vom beklagten Rentenversicherungsträger die Erstattung von für den Zeitraum vom 6.7.2000 bis 23.1.2001 in Höhe von EUR 3.114,43 gezahltem Krankengeld.